Route 1: Auf der Sonnenseite des Prättigaus

Kurt Kessler

Wanderroute: Wir werden in Pusserein oberhalb von Schiers starten, ein steiler Aufstieg hinauf zum Höreli, danach weiter zum Bergrestaurant Sasauna wo wir einkehren werden. Später geht es weiter zu unserem zweiten Höreli, wo wir den höchsten Punkt unserer Wanderung erreichen, von da geht es über Aldur hinunter bis an den Tschinasbach, der Fanas und Seewis teilt. Gemütlich ansteigend geht es nach Seewis weiter zum Fadärästei, danach kommt der Abstieg in das Weinbaudorf Malans, dann noch das letzte flache Stück bis nach Landquart.

Beschreibung und Highlights: Auch wenn wir gemütlich am Wandern sind, wird es wieder ein grosses Abenteuer. Ein ganzer Tag wartet mit all seinen Stimmungen auf uns. Sowie gute Gespräche, aber auch viel Zeit für eigene Gedanken, sich fühlen, leben und auch die „Krisenphasen“ meistern und daran wachsen. Genau darum lohnt es sich, an unserer 12h Wanderung teilzunehmen.

Route 2: Schöne Aussichten

Ursula Jaag

Wanderroute: Wir treffen uns in Furna bei der Kirche, sobald das Postauto ankommt. Von dort geht es durch die Moorlandschaft in Richtung Schwänzelegg, vorbei an der Alp Rona, bis wir Kurs auf Scära nehmen. Nach einem stärkenden Mittagessen und einer kurzen Ruhepause geht es hinab zum Schranggabach und weiter nach Valzeina. Unter der Antenne bei der Mittagsplatta erreichen wir den aussichtsreichen Grat und folgen ihm ein Stück. Der letzte Abstieg führt uns ums Haupt und hinunter nach Chlus, wo wir entlang der Landquart zum gleichnamigen Ort auslaufen. Dort treffen wir die andere Gruppe und lassen den Tag bei einem kühlen Getränk gemütlich ausklingen.

Beschreibung und Highlights: Komm mit auf 12 unvergessliche Wanderstunden von Furna bis Landquart! Diese Tour ist mehr als nur eine körperliche Herausforderung – sie bietet auch ein einzigartiges Gruppenerlebnis. Der Weg ist das Ziel, und wir wandern in gemütlichem Tempo, um Gespräche zu führen, die Gedanken schweifen zu lassen und die beeindruckende Aussicht zu geniessen – zuerst auf den Rätikon und dann auf das weite Bündner Rheintal.